Deine Heizkosten sind jenseits deiner Brieftasche und dir ist ständig kalt?
Es gibt ein paar bekannte Tricks um Heizkosten zu sparen:
Dreh die Heizung runter. Vor allem in Räumen, wo du keine 22 Grad Raumtemperatur brauchst. Jedes Grad, das du senkst, spart Kosten, je nach Heizsystem auch schon mal 1 Euro oder mehr pro Quadratmeter.
Lüften solltest du regelmäßig, aber bitte Stoßlüften bei weit geöffneten Fenstern. Bei den großen Temperaturunterschieden zwischen drinnen und draußen im Winter tauscht man das Luftvolumen im Raum innerhalb von 3-5 Minuten aus. Gekippte Fenster gehen gar nicht, weil dann die Wände und die Möbel auskühlen und du alles wieder mit viel Geld aufheizen musst.
Noch ein netter Tipp ist die Nachtabsenkung. Wenn du schläfst brauchst du keine 22 Grad. Allerdings achte darauf, dass die Temperatur nicht unter 18 Grad geht, sonst verbrennt das Aufheizen in der Früh mehr Geld als du mit der Absenkung eingespart hast.
Diese Tipps kannst du googlen. Ein heißer Draht für Heizkosteneinsparung ist die Seite von klimaaktiv. Etwas unübersichtlich, aber informativ.
Nur was ist es denn, das dir hilft dich selbst warm zu halten?
Wie bei allen Themen, die ich aufgreife, versuche ich dir hier einen weiteren Benefit zu bieten, der dir zusätzlich zum Energiesparen dabei hilft deine Lebensenergie zu verbessern. Es gibt einen relativ einfachen Weg nicht nur Heizkosten zu sparen, sondern dabei auch noch abzunehmen. Wie das geht?
Thermogenese ist ein Fachbegriff, grundsätzlich einfach für die Wärme, die entsteht, wenn du dein Essen verdaust. Ein gewisser Prozentsatz deiner Nahrung wird zu Wärme. Wenn du Nudeln mit Gemüsesauce isst, oder auch Salat mit Oliven und Feta, oder wenn du (Gott bewahre) eine FDH-Diät machst, dann wird sich deine Thermogenese in Grenzen halten. Ganz simpel ausgedrückt: Dir ist kalt.
Kohlenhydrate und Fette verstoffwechselst du mit nur einigen Prozenten an Wärmeentwicklung. Proteine dagegen machst du zu ungefähr 20 bis 25 Prozent zu Wärme. Kombinierst du diesen Effekt noch mit Muskelaufbautraining, dann machst du genau das was viele Jungs ohne nachdenken tun. Du schaffst dir eingebaute Fettverbrennungsmaschinen, die dich warm halten und fütterst diese mit Wärme produzierendem Essen. Wenn du dann noch ordentlich Gemüse draufpackst und die einfachen Kohlenhydrate (Nudeln, Reis, Kartoffeln) reduzierst, dann hast du es wohlig warm in deiner Haut und nimmst gleichzeitig ab, falls du ein paar Kilos zu viel mit dir rumschleppen solltest.
Natürlich kannst du dann auch die Temperatur in deiner Wohnung ganz locker von 22 Grad auf 20 Grad senken. Dir ist ja sowieso schön warm.
Wenn du genauere Infos zu deinen Heizkosten, oder zu einer gesunden proteinreichen Ernährung brauchst, dann zögere nicht mich zu kontaktieren.
Ich gehe in diesem Artikel davon aus, dass du für dich und dein(e) Kind(er) kochst. Solltest du dich hauptsächlich von Fastfood und/oder Lieferservice ernähren und Lust haben das umzustellen, kann ich dir auch gerne dabei helfen das zeitsparend und kostengünstig umzusetzen. Einen ersten Ansatz für deine Planung und Umsetzung findest du hier.