Aus aktuellem Anlass ein paar Gedanken zum Kranksein von Alleinerziehenden.
Punkt eins: Ja du darfst das auch mal
Alle Menschen werden irgendwann mal krank. Mal mehr, mal weniger. Die Alleinerziehenden, die ich kenne sind alle sehr gesund. Aus dem einfachen Grund, dass sie weder die Zeit noch die Energie dafür haben krank zu sein. Was tun, wenn es doch passiert?
Punkt zwei: Sei vorbereitet
Du kennst das. Dein Kind ist krank, du kannst nicht mal für eine halbe Stunde weg um einzukaufen. Der Weg zum Arzt ist ein Hürdenlauf und die Apotheke hat immer genau das nicht lagernd was du gerade brauchst.
Was tust du?
Du bist vorbereitet. Es gibt immer genug zu essen für den Nachwuchs, es gibt Tee und es gibt Notfallmedikamente.
Gibt es all das auch für dich?
Punkt drei: Energie wieder aufbauen
Die wenige Zeit, die du hast, wenn du den Nachwuchs in den Kindergarten oder in die Schule gebracht hast und für dich alleine bist solltest du Energiegewinnend nutzen.
Gute Energielieferanten sind:
- Schlafen
- Meditation und Qigong
- Taiji, oder auch Yoga, Pilates, was du so magst – beweg dich in Maßen
- Dehnen
- Spazierengehen
- Hühnersuppe (echte Suppe, gekocht aus Gemüse und Huhn und tiefgekühlt für Notfälle)
Schlecht beraten bist du wenn du:
- Vorm Fernseher rumliegst
- Stundenlang Viedeoplattformen streamst
- Facebook auswendig lernst
- Oder ähnliches
Punkt vier: Du bist gut wie du bist
Du bist gut wie du bist und du bist genauso viel Wert, wenn du krank bist, auch wenn du dann nicht die Leistung bringen kannst, die du dir normalerweise Tag für Tag abverlangst. Das macht nichts. Du bist wertvoll. (Auch wenn du vorm Fernseher rumliegst, dann bist du einfach nur etwas länger krank)
In diesem Sinne … Dreh ich jetzt den Rechner ab und beweg mich 🙂
Quelle Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Poor_Poet_Carl_Spitzweg_1839.jpg